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Der Flughafen Teresina erhält DVOR zur Verbesserung der Flugnavigation

Piloten und Fluggesellschaften, die den Flughafen Teresina/Senador Petrônio Portella nutzen, verfügen jetzt über neue Ausrüstung zur Unterstützung der Flugnavigation. Dies sind das DVOR (Omnidirectional Radio Beacon in VHF nach dem Doppler-Prinzip) und DME (Radiotelemetric Equipment), die seit dem 13. zur Verfügung stehen. Insgesamt wurden R$ 10 Millionen in die Verbesserung investiert.

Außerdem wurden neue Charts für Standard Instrument Approach (IAC) und Standard Instrument Departure (SID) veröffentlicht. Mit dem neuen System bietet der Flughafen Teresina jetzt Lande- und Startverfahren mit mehr Zuverlässigkeit und Präzision, insbesondere bei der Trennung zwischen Flugzeugen im Flug in der Anflug- und Abflugphase, was zu einer flüssigeren Bewegung der ankommenden und abfliegenden Flugzeuge führt vom Flughafen.

„Das bisherige System VOR/DME mit mehr als 30 Jahren Nutzung wurde aufgrund von Verschleiß und Betriebseinschränkungen aufgrund von Störungen durch Hindernisse rund um den Flughafen deaktiviert. Mit DVOR verfügt das Terminal jetzt über ein stabileres und genaueres System“, sagt der Superintendent von Teresina, Marco Aurélio Zenni.

Foto - Offenlegung/Infraero
Foto – Offenlegung/Infraero

Die Stabilität des DVOR ist größer, weil er bis zu 51 kreisförmig angeordnete Antennen haben kann, die nach dem Doppler-Prinzip Signale aussenden. Auf diese Weise werden Funkwellen von einer festen Antenne (bei AM) und von einander gegenüberliegenden Antennenpaaren ausgesendet, wobei jede Aussendung von einem anderen Paar (bei FM) erfolgt.

Somit wird der Ort der Landebahn durch variabel ausgestrahlte Funksignale informiert, was die Genauigkeit erhöht und die Möglichkeit von Störungen für Piloten verringert. „In einem einfachen Vergleich ist es, als ob wir zwei Hupen gleichzeitig ertönen ließen: eine an einem Punkt befestigt und die andere an einem Auto, das sich kreisförmig um den festen Punkt bewegt. Wer sich diese Kombination anhört, kann sich ein Bild von der Lage der Hörner machen“, erklärt Zenni.

DVOR trägt nicht nur dazu bei, den Luftverkehrsfluss durch einen geringeren Abstand zwischen den Flügen zu erhöhen, sondern ist auch eine Alternative für Flugzeuge, die keine aus Satelliten und digitalen Systemen bestehenden Area Navigation Routes (RNAV) verwenden, die direktere Verschiebungen ermöglichen, ohne durch Navigationshilfepunkte gehen müssen.

 

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Luftklappe

Autor: Luftklappe

Kategorien: Flughäfen, Nachrichten